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«Jedes der Hauptgebäude stellt ein Projekt für sich dar»

Lukas Oberholzer, die Mobiliar


Als Bauherrenvertreter der Mobiliar ist Lukas Oberholzer stark in die Sanierung des Appenbergs involviert. Welche Herausforderungen die Neugestaltung des Hoteldorfs mit sich bringt und was den Reiz seines Jobs ausmacht, verrät er im Interview.

Lukas, du verantwortest den Umbau aufseiten der Mobiliar. Welche konkreten Aufgaben ergeben sich daraus?

Lukas Oberholzer: Meine Aufgabe besteht darin, das bestmögliche Team zusammenzustellen und zu führen, um das Projekt Appenberg erfolgreich zu realisieren. Dieses Team besteht aus Planerinnen und Planern, Spezialistinnen und Spezialisten sowie Vertreterinnen und Vertretern all jener Unternehmen, die am Umbau beteiligt sind. In meiner Rolle als Projektmanager Immobilien vertrete ich die Interessen der Mobiliar als Bauherrenvertreter gegenüber sämtlichen Auftragnehmenden. Gemeinsam mit dem Kernteam des Appenbergs definieren und verantworten wir die Projektziele und -vorgaben hinsichtlich der Qualität, Kosten und Termine. Das Kernteam erteilt den Auftragnehmenden Auskunft und rapportiert dem Lenkungsausschuss sowie dem Verwaltungsrat des Appenbergs.
 

Die einzelnen Gebäude wurden zum Grossteil bereits an ihrem Ursprungsort ab- und auf dem Appenberg wieder aufgebaut. Inwiefern wird dadurch die Sanierung verkompliziert?

Gar nicht. Die Herausforderung besteht vielmehr darin, dass jedes Haus hinsichtlich Architektur, Fassaden, Grundrissen und Zustand einzigartig ist. Jedes der sieben Hauptgebäude stellt damit ein spezifisches Projekt für sich dar.

 

Worin liegt für dich der grösste Reiz an diesem Projekt?

Mitzuhelfen, die lange Geschichte des Appenbergs um das Kapitel «Gesamtsanierung» zu erweitern, ist eine grosse Ehre für mich. Ein sehr anspruchsvolles Ziel mit einem grossen und sehr guten Team anzugehen und zu erreichen, reizt und motiviert mich dabei enorm. Das Hotel Appenberg ist für mich eine Herzensangelegenheit – ich gebe täglich mein Bestes dafür.
 

Die Realisierung erfolgt in Absprache mit zahlreichen Partnern. Wodurch wird die Zusammenarbeit geprägt?

Respekt, Vertrauen, Transparenz – für den Appenberg ziehen alle am gleichen Strang!

«Die Geschichte des Appenbergs weiterzuschreiben, ist eine grosse Ehre.»

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An der Gesamtsanierung des Appenbergs sind zahlreiche Partnerinnen und Partner beteiligt. Was ist ihre konkrete Aufgabe? Wodurch wird ihre Arbeit auf dem Appenberg geprägt? Und wie wird das Hoteldorf dereinst daherkommen? In unserer Interview-Serie liefern uns die zentralsten Personen einen Einblick in ihre Aufgabe im Projekt.

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